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Die Fraktion Pro-Vernunft im Büdinger Stadtparlament zum Neubau des Feuerwehrstützpunktes.

Der Wahnsinn nimmt seinen Lauf !

Um den Neubau des Büdinger Feuerwehrgerätehauses umsetzen zu können, wird jetzt erwogen, auch noch die alte Stadtverwaltung abzureißen.

Man erinnere sich – die alte Stadtverwaltung in Büdingen wurde 2001 für marode erklärt und das damalige „Hotel Stadt Büdingen“ für 5,3 Millionen Euro zur neuen Verwaltung umgebaut.

Als die städtischen Bediensteten ihr neues Domizil bezogen hatten, stellte man fest, dass die alte Verwaltung doch nicht so marode war und man nutzt sie nun als „ Haus der Vereine“.

Seit 2003 wurden in dieses Gebäude, abgesehen von den laufenden Unterhaltungsmaßnahmen, mindestens 150.000.- Euro investiert. Nun wird geplant, dieses Gebäude für 230.000.- Euro abzureißen um zusätzlichen Platz für die Feuerwehr zu schaffen. Vermutlich sollen dann an anderer Stelle Räumlichkeiten für die Vereine geschaffen werden, was wiederum Geld kostet.

Da meinen wir – in der ehemaligen Kaserne, zum Beispiel in der Panzerwaschanlage ist genügend Platz für die Feuerwehr, der nicht mehr gebraucht wird. Und man hätte Zeit, die brauch man auch, denn der Platz gehört der Stadt noch nicht, ein durchdachtes und zeitlich abgestimmtes Bau- und Finanzierungskonzept auszuarbeiten. Hier wäre es vernünftig Feuerwehr und Bauhof in einem Komplex zu vereinen.

Mit dem jetzt geplanten Schnellschuss, gezündet durch die Konjunkturpakethysterie, wird man sich sinnbildlich ins eigene Knie oder eigentlich in das Knie des Steuerzahlers schießen.  

 

Pro Vernunft